Über das Projekt

Am Rande eines Neubaugebiets im Übergang zu Wiesen und Weidenflächen wurde das neue Gebäude der Kindertagesstätte Bullerbü als ein Kreissegment errichtet. Das Gebäude ist besteht aus mehreren miteinander verbundenen kleinen Häusern, die jeweils eine Krippen- oder Regelgruppe beherbergen. Durch die Gebäudeanordnung ist der Außenraum klar in Funktionsbereiche gegliedert. Die Außenseite des Kreises dient dabei mit einem kleinen Vorplatz, Wirtschaftszufahrten, einem Müllsammelplatz, Fahrradstellplätzen und dem Parkplatz den Erschließungsfunktionen. An der Kreisinnenseite bildet dagegen das Gebäude den Rücken und schützenden Rahmen für die Außenspielflächen.

Die Spielflächen öffnen sich zu den benachbarten Wiesen und Weideflächen und zu einer das Grundstück begrenzenden Baumreihe mit großen alten Eichen. Zur Gewährleistung der Aufsichtspflicht sind die Spielflächen der Krippen- und Regelgruppen durch eine niedrige Zaunanlage unterteilt.

Die Spielgeräte fügen sich in die leichten Geländemodellierungen und eine abwechslungsreiche Gräser und Staudenbepflanzung ein. Jeder Bereich hat ein eigenes kleines Gartenhaus zur Aufbewahrung von Spielzeug und Gartengeräten erhalten. Vom alten Standort der Kita wurden eine Nestschaukel und ein Schäferkarren wiederverwendet.

Die Gestaltung des Außengeländes und die Auswahl der Spielgeräte fand in enger Abstimmung mit den ErzieherInnen und der Kita-Leiterin statt, die ständig über den Planungsprozess informiert wurden.